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Nächtlicher Kellerbrand in leerstehenden Mehrfamilienhaus - 8 Nachbarn mussten Wohnungen verlassen

Fehrbellin - Großeinsatz der Feuerwehr Große Hilfsbereitschaft bei nächtlichem Kellerbrand

Großer Schreck am späten Montagabend in Fehrbellin.
Ein Kellerbrand in der Berliner Straße sorgte für einen Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst. Acht Bewohner mussten ihre Wohnungen über der Kirche verlassen, konnten aber – dank des schnellen Eingreifens – noch in der Nacht sicher zurückkehren.**

Gegen 22:30 Uhr hatte ein aufmerksamer Anwohner den Brand im Keller des Wohnhauses bemerkt und sofort den Notruf gewählt. Obwohl das Feuer auf den Keller begrenzt blieb, wurde es für die Bewohner gefährlich. Dichter Rauch zog schnell durch das gesamte Treppenhaus nach oben. Die Feuerwehr musste daher umgehend die Evakuierung der acht Anwohner einleiten.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr gingen unter schwerem Atemschutz direkt zur Brandbekämpfung in den Keller vor.
Ein Lichtblick in der kalten Nacht: Die evakuierten Bewohner fanden sofort Unterschlupf in einem Geschäft auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Dort wurden sie für die gesamte Dauer des Einsatzes "liebevoll versorgt" und erhielten warme Getränke, wie Zeugen berichteten.

Der Alarm löste einen Großeinsatz für die regionalen Rettungskräfte aus. Insgesamt waren 63 Helfer im Einsatz, darunter 55 Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehren aus der Gemeinde Fehrbellin, sechs Einsatzkräfte der Polizei sowie zwei Kräfte vom Rettungsdienst. Die Berliner Straße musste während der Löscharbeiten für rund zwei Stunden voll gesperrt werden.
Gegen 23:45 Uhr gab die Einsatzleitung die erlösende Meldung: "Feuer aus."
Nachdem die Feuerwehr das Gebäude ausreichend belüftet und kontrolliert hatte, konnten alle acht Bewohner wohlbehalten in ihre Wohnungen zurückkehren. Das Gebäude wurde im Anschluss von der Polizei für weitere Untersuchungen übernommen. Brandermittler suchen nun nach der Ursache für das Feuer.


Autor: C. Guttmann
Veröffentlicht: 28.10.2025

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